Beyond the Bench: Postdocs des IGZ im Fokus

17.09.2024
Teilen auf
Im Uhrzeigersinn: M. Barman, A. Touw (Foto: S. Bernhardt), A. Moreno. #PAW Germany Logo (Max Planck-Institut für Biochemie MPIB)
Im Uhrzeigersinn: M. Barman, A. Touw (Foto: S. Bernhardt), A. Moreno. #PAW Germany Logo (Max Planck-Institut für Biochemie MPIB)

Postdoktorand*innen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum wissenschaftlichen Erfolg und zur Sichtbarkeit des IGZ. Durch ihr Engagement treiben sie Innovationen voran, fördern den wissenschaftlichen Austausch und stärken die Gemeinschaft als kritische Fachkolleg*innen, Mentor*innen, Lehrende und Führungskräfte. Um unseren Nachwuchswissenschaftler*innen maßgeschneiderte Unterstützung und Rahmenbedingungen zu bieten, hat das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) strategische Leitlinien für die berufliche Entwicklung und die Diversifizierung von Karrierewegen aufgestellt. Anlässlich der jährlichen Postdoc Appreciation Week Deutschland, die von Kolleg*innen in München und Hannover initiiert wurde, würdigen wir heute die wertvollen Beiträge von drei unserer Postdocs.

Abigail Moreno und Axel Touw arbeiten nicht nur an ihren eigenen Forschungsprojekten, sondern engagieren sich auch aktiv für die Gestaltung des Arbeitsumfeldes ihrer Kolleg*innen am IGZ. Seit Mai 2024 sind sie als Postdoc-Vertretung tätig und entwickeln Unterstützungsmaßnahmen für unsere Nachwuchswissenschaftler*innen.

Abigail Moreno betont die Freude, die sie an der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen findet: „Das Beste an meiner Arbeit ist, dass ich meine Neugierde in Forschungsprojekte einfließen lassen kann, während ich mit verschiedenen Gruppen innerhalb und außerhalb des Instituts  zusammenarbeite. Gemeinsam wollen wir wichtige gesellschaftliche Herausforderungen angehen.“ Sie schätzt auch die Möglichkeit, ihr Wissen mit Studierenden zu teilen.

Axel Touw teilt diese Ansicht: „Ich genieße es, meiner Neugier zu folgen und jeden Tag etwas Neues zu lernen und gleichzeitig zu einer umweltfreundlicheren Lebensmittelproduktion beizutragen.“ Er schätzt das Gefühl der Gemeinschaft und hebt hervor, „dass die Kolleg*innen immer bereit sind, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen – und auch das ein oder andere neue Rezept zu verraten.“

Spitzenforschung erfordert eine gut ausgestattete und professionell geführte Forschungsinfrastruktur. Unsere Postdocs, die eine Infrastruktur-orientierte Karriere anstreben, entwickeln eigenständig Fachwissen in hochmodernen Techniken, die sich auf ihre Forschungsinteressen beziehen, und unterstützen institutsweite wissenschaftliche Projekte.

Monica Barman, die die GC-MS-Einrichtung innerhalb der Science Support-Plattform des IGZ leitet, bietet nicht nur Schulungen an, sondern auch Beratung zur Versuchsplanung und analytischen Methoden.

Mit einem beruflichen Hintergrund sowohl in der Pflanzenbiologie als auch in der chemischen Ökologie sowie einer landwirtschaftlich geprägten Familiengeschichte reflektiert sie ihre Motivation: „Ich war schon immer daran interessiert, den Pflanzenbau und die Auswirkungen der Umwelt auf Pflanzen zu verstehen. Meine Postdoc-Position am IGZ bietet die perfekte Plattform, um diesen Traum zu verfolgen. Meine Forschung konzentriert sich auf abiotischen Stress bei Kürbisgewächsen, während ich weitere Projekte unterstütze, die verschiedene Aspekte der Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Umwelt untersuchen und Analysen flüchtiger Substanzen mittels GC-MS erfordern.“