Nachwuchsförderung

Das IGZ unterstützt wissenschaftlichen Nachwuchs während der gesamten Qualifizierungsphase, von Bachelor- über Masterstudenten*innen bis hin zum Doktoranden*innen und jungen Postdoktoranden*innen. Im Rahmen von Praktika und Studien-Abschlussarbeiten, möchten wir Studenten*innen die Möglichkeit bieten, wissenschaftliches Arbeiten in seiner ganzen Bandbreite kennenzulernen.

Dazu gehören das Erlernen von Methoden, der Umgang mit einer Vielzahl von Geräten ebenso wie die/ statistische Auswertung von Versuchen und das Verfassen wissenschaftlicher Publikationen. Zur Sicherstellung der Qualität der Promotion wird mit den Doktoranden*innen des IGZ zu Beginn ihrer Tätigkeit eine Promotionsvereinbarung unterzeichnet, die grundlegende Rechte und Pflichten beider Seiten enthält. Die Doktoranden*innen wählen Vertreter*innen als Ansprechpartner*in, Kontaktperson und „Sprachrohr“. Aktuell sind  Melanie Hanser (Röcker) und Camilla Hörsch die gewählten Promovierendensprecher*innen und können über die folgende Mailadresse kontaktiert werden: phd-representatives@igzev.de

M. Sc. Melanie Hanser ( Röcker)

Doktorand*in

Promovierendensprecherin

03370178208 hanser@igzev.de

M. Sc. Camilla Hörsch

Doktorand*in

Promovierendensprecherin

hoersch@igzev.de

In der Postdoktorandenphase unterstützt das IGZ die frühe wissenschaftliche Selbständigkeit und Exzellenz.

Im Jahr 2012 wurde  die Juniorprofessur von Prof. Dr. Susanne Baldermann zum Thema „Lebensmittelchemische Analytik sekundärer Pflanzenstoffe“ als gemeinsame Berufung des IGZ mit der Universität Potsdam eingerichtet. Im Jahr 2021 hat Prof. Baldermann eine W3 Professur an der Universität Bayreuth angetreten. Sie betreut weiterhin noch laufende Projekte und Promovierende ihrer ehemaligen Gruppe am IGZ.

Frau Dr. Franziska Hanschen konnte eine Nachwuchsforschungsgruppe im Rahmen der Ausschreibung „Leibniz – Beste Köpfe“ einwerben. Frau Dr. Hanschen war zuvor als Wissenschaftlerin am IGZ tätig.

Die Nachwuchsgruppe nahm im Januar 2018 ihre Arbeit auf und wurde 2022 in die Forschungsgruppe QUALITY.2: "OPTIGLUP-Optimization of Glucosinolate Degradation Pathways" umgewandelt.

Im selben Jahr 2022 war Frau Dr. Hanschen  erfolgreich bei der Bewerbung im Leibniz-Professorinnenprogramm. Die Professur wird im Jahr 2024 beginnen.

Gemeinsam mit der Fachhochschule Erfurt  hat das IGZ den Masterstudiengang Pflanzenforschungsmanagement initiiert. Nicht nur die FH Erfurt und das IGZ, sondern auch die gartenbauliche Praxis haben ein großes Interesse an diesem innovativen Studiengang. 

Angebote für wissenschaftlichen Nachwuchs

am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau

  • Teilnahme am Kolloquium des IGZ
  • Aktive Teilnahme am wöchentlichen Progress-Seminar für Studenten*innen
  • „Tag der jungen Wissenschaft“
  • Konferenzbesuche im In- und Ausland
  • Kooperationen und Austausch mit Nachwuchswissenschaftler*innen aus Partnerinstitutionen weltweit
  • Unterstützung bei dem Wunsch zu Auslandsaufenthalten während der Tätigkeit am Institut
  • Sprachkurse und weitere Softskill-Angebote
  • Festlegung von Mentor*innen in der Promotionsvereinbarung

Beratung zu:

  • externen Weiterbildungsmöglichkeiten und die Unterstützung der Teilnahme daran (das IGZ ist u.A. Mitglied bei Pearls und PoGS)
  • Stipendien, Wissenschaftspreisen, Auslandsaufenthalten und Antragsstellung

Wir bemühen uns, das Angebot zur individuellen Nachwuchsförderung in Interaktion mit den im Hause tätigen Nachwuchswissenschaftler*innen stetig weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen anzupassen.

Zusätzlich zur Unterstützung der Karriereentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses, ist uns die berufliche Aus- und Weiterbildung ein wichtiges Anliegen. Als Praxispartner bilden wir Biologielaborant*innen und Chemielaborant*innen aus. Der Wunsch von Institutsmitarbeiter*innen nach Weiterqualifizierung neben dem Beruf, wird durch die Möglichkeit flexibler Arbeitszeitregelungen unterstützt und gefördert. Dabei achten wir sowohl auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, als auch auf die Einhaltung von Gleichstellungskriterien.