Zertifikat mit Prädikat zum audit berufundfamilie

23.03.2022
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Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e.V. hat sich das Zertifikat mit Prädikat zum audit berufundfamilie gesichert. Das Zertifikat mit Prädikat steht für die besondere Anerkennung langjähriger, nachhaltiger familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik. Das Zertifikat zum audit berufundfamilie gilt als Qualitätssiegel für eine strategisch angelegte Vereinbarkeitspolitik.

Das IGZ hat erfolgreich das Dialogverfahren zum audit durchlaufen, das Arbeitgebern offensteht, die seit mindestens neun Jahren mit dem audit eine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik verfolgen. Das IGZ wurde erstmals im Jahr 2012 mit dem Zertifikat zum audit ausgezeichnet. Nach 4. Re-Auditierungen folgte nun das Dialogverfahren.

Ziel des Dialogverfahrens ist es, den hohen Entwicklungsstand der familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik zu pflegen und in einzelnen ausgesuchten Bereichen das Optimierungspotenzial zu nutzen. Zur Qualitätssicherung des Zertifikats wird in drei Jahren ein weiteres Dialogverfahren zu durchlaufen sein.

Zu den aktuellen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben gehören am IGZ die Schaffung der Rahmenbedingungen für flexibles Arbeiten, die Weiterführung der familienbezogenen Serviceleistungen, die Weiterentwicklung der Führungs- und Organisationskultur sowie der konzeptionellen Personalpolitik.

Das „Urban Cycles“-Projektteam am IGZ ist eine Kooperation zwischen der Forschungsgruppe „Gartenbausysteme der Zukunft“ und dem Wissenschaftsmanagement. Unterstützt wird das Projekt  außerdem vom DLR in Köln.

Der Hochschulwettbewerb wird jährlich von Wissenschaft im Dialog (WiD) in Kooperation mit dem Bundesverband Hochschulkommunikation und der Hochschulrektorenkonferenz ausgerufen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres gefördert. Im Hochschulwettbewerb 2022 – Wissenschaftsjahr „Nachgefragt!“ laden junge Forschende Bürger*innen dazu ein, sich aktiv am Forschungsprozess zu beteiligen und gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Aus 270 Einreichungen hat die Jury nun die besten 15 Projektideen gekürt. Die Gewinnerteams erhalten jeweils 10.000 Euro, um damit bis Ende des Jahres ihre Ideen in die Praxis umzusetzen.

Für das Urban Cycles-Projektteam und die 14 andere Gewinner*innenteams geht es nun direkt weiter: Im März nehmen sie an einem Auftakt-Workshop von Wissenschaft im Dialog zum Thema Wissenschaftskommunikation teil, im Laufe des Jahres folgen weitere Schulungen und Veranstaltungen, bei denen sich die Teams auch untereinander vernetzen können.

Die Fortschritte, Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts können über die Projektwebsite und die sozialen Medien verfolgt werden. Genaue Einzelheiten dazu werden in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, sobald das Projektteam die ersten Schritte unternommen hat.

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